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Teil 2a
Arbeitszeit: 20 Minuten
Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben
7
bis
9
dazu.
Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung
a
,
b
oder
c
.
Straßenzeitungen in Deutschland
Sie heißen z.B. motz – Kippe – Parkbank – strassenfeger – Abseits!?
Beispiel:
0
Der Artikel handelt von …
a
Alltagsproblemen in Deutschland.
b
alternativen Zeitungsprojekten in Deutschland.
c
Problemen der Zeitung in Deutschland.
7
Die Zeitungen gibt es seit
a
zwanzig Jahren.
etwa …
b
dreißig Jahren.
c
vierzig Jahren.
8
Die Artikel schreiben …
a
nur Sozialpädagogen.
b
nur ausgebildete Journalisten.
c
verschiedene Autoren.
9
Die Zeitungsverkäufer …
a
werden am Gewinn beteiligt.
b
verdienen fünfhundert Euro im Monat.
c
klagen über Belästigungen.
Es gibt ca. 35 bis 40 Straßenzeitungen
in Deutschland. Beinahe alle von
ihnen entstanden Anfang bis Mitte
der 90er Jahre als soziale Projekte im
Kampf gegen Wohnungslosigkeit.
Jede Zeitung hat ihr eigenes Pro l.
Berichtet wird über die Situation von
obdachlosen Menschen: Die Zeitungen
geben aktuelle Informationen über
soziale Einrichtungen und diskutieren
Alltagsprobleme – meist nicht nur von
Wohnungslosen, sondern auch Hartz
IV-Empfängern und anderen Menschen
mit geringem Einkommen.
Die Redaktion der Straßenzeitungen
besteht meist aus einem oder
zwei Festangestellten (mit
sozialpädagogischer oder
journalistischer Ausbildung) und
ehrenamtlichen Mitarbeitern. Dazu
kommen die freien Autoren, je nach
Zeitung ehrenamtlich oder bezahlt. Der
Anteil der Wohnungslosen, die sich an
der Produktion der Zeitung beteiligen,
variiert von Stadt zu Stadt.
Allen Straßenzeitungen ist gemein,
dass sie direkt auf der Straße verkauft
werden, in manchen Städten wie
Stuttgart oder Hamburg an festen
Plätzen, in anderen, wie Berlin, überall.
Dabei bleiben den Verkäufern je nach
Zeitung mindestens fünfzig Prozent
des Verkaufspreises als Gewinn.
Möglichen Klagen über Belästigung
auf der Straße versuchen einige
Straßenzeitungen zuvorzukommen,
indem sie Ausweise an die
Verkaufenden ausgeben. Manche
Straßenzeitungen überprüfen die
soziale Not ihrer Verkäufer: 500 Euro im
Monat ist eine übliche Grenze. Andere
Städte gehen davon aus, dass diesen
Job sowieso nur macht, wer sonst
nichts anderes hat.
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ΑΠΑΓΟΡΕΥΕΤΑΙ Η ΑΝΑ ΗΜΟΣΙΕΥΣΗ ΚΑΙ Η ΕΚΤΥΠ ΣΗ
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ΑΠΑΓΟΡΕΥΕΤΑΙ Η ΑΝΑ ΗΜΟΣΙΕΥΣΗ ΚΑΙ Η ΕΚΤΥΠ ΣΗ
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